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Digitaler Produktpass – Pflicht und Chance zugleich. Neue Möglichkeiten für Marketing und Vertrieb


Dr. Inga Ellen Kastens und Thomas Rödding nutzen mit ihrem Smartphone einen Digitalen Produktpass.

Der Digitale Produktpass wird Pflicht. Das bedeutet mehr administrativer Aufwand für Unternehmen. Doch wer weiterdenkt, kann Vorteile ziehen. Denn der Digitale Produktpass birgt mit seinen neuen Möglichkeiten der Kundenkommunikation für Chancen für Marketing und Vertrieb.


Die IHK Nord Westfalen im Gespräch mit Narravero und B&W.


Die Grundidee ist so genial wie einfach: NFC-Chips, dünner als eine Briefmarke, dienen als digitale Reisepässe für Produkte. Ursprünglich für die Jagd- und Wildbranche entwickelt, hat sich die Technologie nun auf Textilhersteller, Industriezulieferer und darüber hinaus ausgeweitet.

Was bedeutet das für Verbraucher? Stell Dir vor, du kaufst einen exquisiten italienischen Schuh. Der unsichtbar eingebaute Chip ermöglicht es dir, mit deinem Smartphone die Produktreise zu verfolgen, inklusive Pflegetipps und der direkten Bestellung von Pflegemitteln. Ein Schuh, der nicht nur modisch ist, sondern auch eine interaktive Geschichte erzählt!



Digitaler Produktpass – neue Möglichkeiten der Kommunikation zwischen Unternehmen und KundInnen


Auch Gerhart Seichter von B&W sieht in dem Digitalen Produktpass vor allem eine Chance. Die NFC-Technologie wird zum Türöffner für eine vertiefte Kommunikation mit den KundInnen. Bedienungsanleitungen, die ansonsten ein ganzes Buch füllen würden, können durch einen simplen Klick auf das Smartphone ersetzt werden.

Mittels Software-as-a-Sevice hat Narravero eine Plattform geschaffen, auf der KundInnen und Unternehmen miteinander in einen Dialog treten können. Der Digitale Produktpass wird so zum Schlüssel zu nachhaltigeren und persönlicheren Verbindungen zwischen KonsumentInnen und Produkten.


Du willst mehr wissen? Dann schau einmal in den Artikel der IHK Nordwestfalen.




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