Digitaler Produktpass in der Kosmetikbranche: Wie Straub Marbert den Digitalen Produktpass zur Markenerfahrung macht
- Inga Ellen Dr. Kastens
- 2. Apr.
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 3 Tagen

Warum die Kosmetikbranche jetzt handeln muss
Duft, Design, Verpackung – das waren über Jahrzehnte die Aushängeschilder der Kosmetikbranche. Doch nun rückt eine weitere Dimension ins Zentrum: Transparenz.
Der Digitale Produktpass (DPP) wird in der EU bald für nahezu alle physischen Produkte Pflicht. Was zunächst wie ein bürokratischer Mehraufwand klingt, ist in Wahrheit eine einzigartige Chance – gerade für Kosmetikmarken.
Denn sobald Informationen zugänglich werden, beginnen Produkte zu sprechen. Und wenn Produkte sprechen, erfüllen sie nicht nur Vorschriften – sie schaffen Vertrauen, eröffnen Dialoge und machen Marken erlebbar.
Digitaler Produktpass in der Kosmetikbranche - im Fokus: Straub Marbert
Wie ein Kosmetikpionier aus Regulierung Inspiration macht
Während viele Unternehmen noch nach ihrem Einstiegspunkt suchen, ist die Straub Marbert Beauty Group längst einen Schritt weiter. Gemeinsam mit Narravero hat das Team im Julia Gerling und Christopher Gerling den Digitalen Produktpass entlang der gesamten Customer Journey integriert – von der ersten Berührung bis weit über den Kauf hinaus.
Das ist mehr als Pflichterfüllung.Das ist Kommunikation auf Augenhöhe.Und bislang eines der ganz wenigen Beispiele in der Branche, das zeigt, wie weit der DPP wirklich gedacht werden kann.
Straub Marbert nutzt den Digitalen Produktpass nicht nur zur Einhaltung der EU-Vorgaben – sondern als Bühne für Markengeschichten, Glaubwürdigkeit und Kundennähe.
Wie genau, schauten sich unsere beiden Kollegen Jens Herzog (Business Development) und Thomas Rödding (CEO) persönlich an.

Live erleben: Wie der DPP auf der Cosmoprof 2025 zum Highlight wurde
Auf der Cosmoprof 2025 in Bologna konnten Besucher:innen im German Pavilion (Halle 16, Stand B8b) live erleben, wie der DPP von Straub Marbert funktioniert.Keine App, kein Login, kein Aufwand – nur ein Smartphone, das in die Nähe des Produkts gehalten wird. Und schon öffnet sich die digitale Welt des Produkts:
Woher es kommt
Was drin ist
Wie es anzuwenden und zu pflegen ist
Und wie man es nachbestellen kann
Ein Produkt. Unzählige Touchpoints.
Aus einem einst passiven Tiegel wird ein interaktiver Markenbotschafter – und aus dem Kunden ein gut informierter, langfristig verbundener Begleiter.
👉 Neugierig? Hier geht’s zum Live-Einblick in die Pionierarbeit auf LinkedIn
Vom Pre-Sales bis After-Sales: Eine Produktreise, neu gedacht
Digitaler Produktpass in der Kosmetikbranche: Was passiert, wenn der Digitale Produktpass nicht als technische Pflichtaufgabe, sondern als kreativer Kommunikationsraum verstanden wird? Straub Marbert hat es vorgemacht:
🛍️ Am Point of Sale
Produkt scannen, noch bevor man es kauft – und fundierte Entscheidungen treffen.
🏡 Zu Hause
Tutorials, Inhaltsstoffe, Anwendungstipps – direkt am Produkt, direkt am Handy.
🔁 Nach dem Kauf
Schnell nachbestellen, Servicekontakte nutzen, passende Produkte entdecken.
Was daraus entsteht, ist mehr als ein Produkt:Es ist eine interaktive Erfahrung, die Werte spiegelt, Bindung schafft und neue Standards setzt.

Warum jetzt der richtige Moment ist: Und was andere Marken davon lernen können
Ja, der Digitale Produktpass kommt.
Ja, er wird zur Pflicht.
Aber wer bis zur letzten Minute wartet, verpasst das große Ganze.
Denn der DPP ist nicht nur ein Regulierungsinstrument. Er ist ein Werkzeug, um Produktkommunikation neu zu denken – und sich mit einer neuen Generation von Konsument:innen zu verbinden, die mehr erwarten als schöne Verpackungen.
Straub Marbert beweist:Der Digitale Produktpass ist nicht das Ende einer Ära.Er ist der Beginn eines echten Dialogs.